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Blaufichte - Nordmanntanne - Bäume
schlagen - Presse
Weihnachtsbäume aus dem Sauerland
Seit 50 Jahren verkauft Familie Heimes Weihnachtsbäume aus eigenem Anbau,
welche im natürlichen Umfeld des Sauerlandes herangewachsen sind. Bei der
Aufzucht und Verarbeitung wird stets auf Qualität geachtet.
Unser Lieferumfang beinhaltet Nordmannstannen, Blaufichten und auf besonderen
Wunsch alle anderen Nadelhölzer.
Wir betreiben Einzel- und Großhandel. Sie finden uns vor Ort und auch an
unserem Verkaufsstand in Düsseldorf, den wir ständig mit frischen
Bäumen beliefern.
Blaufichten mit Ballen
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Blaufichten ohne Ballen
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Nordmanntannen
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Höhen:
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80 - 100 cm
100 - 125 cm
125 - 150 cm
150 - 175 cm
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Höhen:
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80 - 100 cm
100 - 125 cm
125 - 150 cm
150 - 175 cm
175 - 200 cm
200 - 225 cm
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Höhen:
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100 - 150 cm
150 - 175 cm
175 - 200 cm
200 - 230 cm
230 - 260 cm
260 - 300 cm
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Nordmanntannen mit Ballen möglich
Preise auf Anfrage. Besichtigung und persönliche Anzeichnung ist nach
Anmeldung möglich. Die Anlieferung kann mit eigenem LKW erfolgen.
Standort
- Düsseldorf - Bilk (Ecke Aachener - Kopernikusstraße / vor
Schaffrath)
Neu - Abies fraseri als Weihnachtsbaum
Die Herkunft der Fraser-Tanne ist Nordamerika, North Carolina. Sie
wächst dort in einer Höhe von 1200m.
Als Weihnachtsbaum ist sie sehr haltbar, bis in die Spitze voll beastet und
verändert ihre Form bis nach Weihnachten nicht. Die Zweige sind sehr stabil,
nadeln nicht, der Baum behält seine grün-silberne Färbung wie am ersten Tag.
Die Nadeln haben einen angenehmen Duft und stechen nicht. Ein weiterer Vorteil
ist die geringe Entflammbarkeit im Vergleich zu den herkömmlichen
Weihnachtsbäumen. Er trocknet sehr lange nicht aus.
Dieser Weihnachtsbaum ist der Verkaufssschlager Nr. 1 in Amerika und England.
Er steht jedes Jahr in der Downing Street Nr.10 und im Weißen Haus in Amerika.
Er erhält in diesen Ländern jedes Jahr bei Wettkämpfen um den schönsten
Weihnachtsbaum den ersten Preis.
Erstmals wird ein im Sauerland gezüchteter verkaufsfertiger Baum auf den Markt
gebracht. Die Abies fraseri, in England auch Fraser-fir genannt, erobert
dort einen Marktanteil von 50% als Spitzenreiter neben der Nordmanntanne. Von
der Blaufichte ist dort schon keine Rede mehr.
Blaufichte
Blaufichte, im Volksmund auch "Blautanne" genannt: Die typischen
Merkmale einer Blaufichte bzw. Blautanne sind die kräftigen Zweige und
Nadeln und die von grün über blau bis stahlblau schimmernde Farbe.
Nordmanntanne
Die Nordmannstanne zeichnet sich besonders durch ihre weichen Nadeln, ihr
sattes Grün und ihre lange Haltbarkeit aus. Dank dieser Eigenschaften kann
sie die Wohnung, entweder als Baum oder zu Gestecken verarbeitet, schon in der
Adventszeit schmücken.
Fotos vom Schlagen der Bäume
Nach dem "Schlagen" werden die Bäume eingenetzt und verladen.
Das Einnetzen schützt die Bäume vor Astbruch.
In der Presse:
"Ohne Ehekrieg zum Weihnachtsbaum"
Von INA MAENHOUT
Mit schrillem Quietschen hält der Güterzug am Bahnhof Derendorf.
Zwanzig Tannenbaum-Verkäufer scharen sich um die Waggons mit frischem
Nachschub aus dem Sauerland. Die Kunden reißen sich um die
prächtigsten Exemplare, schön gewachsene Fichten mit Tannenzapfen. So
sah der Weihnachtsbaum-Markt 1947 aus, als der Sauerländer Josef Heimes
hier zum ersten Mal Tannenbäume verkaufte. Nun leitet sein Enkel Dirk
Heimes (54) das Familienunternehmen "Heimes Holz GmbH" aus Finnentrop
und führt gemeinsam mit seinem Sohn die Tradition fort.
Verkaufen bereits in der vierten Generation Tannenbäume: Jan und Dirk
Heimes
RP-Foto: Paul Esser
Bereits mit sieben Jahren verkaufte Dirk Heimes im "Güterbahnhof
Derendorf" seinen ersten Tannenbaum. Er erinnert sich noch gut an
"Rekordjahre", in denen 3000 Sauerländer Weihnachtsbäume in
Düsseldorfer Wohnzimmer entsandt wurden. Heute geht es ruhiger zu. Am Ort
gibt es nur noch einen Konkurrenten. Die Tannen liefert Heimes mit dem Laster
auf den stillgelegten Bahnhof. Sohn Jan (27) bewältigt den Verkauf
während der Woche alleine: "Im Moment ist es noch ruhig, wir haben
erst 200 Bäume verkauft. Aber am Wochenende dürfte der große
Ansturm kommen." Dann packt seine Schwester Anna (24) mit an. Mutter
Mechthild kann nicht helfen, sie hat ihren eigenen Stand in Bilk , der Onkel
einen in Eller.
"Sozusagen Filialen. Aber vom Direktverkauf allein kann man nicht leben,
daher machen wir jetzt auch Großhandel", sagt Dirk Heimes und schaut
auf die Uhr. Die zehn Abnehmer in der Region warten auf Nachschub von seiner
Baum-Plantage in Finnentrop bei Elspe. Das ganze Jahr über werden die
Tannen hier gepflegt: "Echte Knochenarbeit." Besonders seit die
Heimes auf Herbizide verzichten und statt dessen regelmäßig
mähen müssen. 150 "Bio"-Bäume, frisch geschlagen, hat
Dirk Heimes heute dabei: Fichten ("die Traditionelle"), Blautannen
("die Edle"), Kiefer ("mal was anderes") und
Nordmann-Tannen ("die Besondere"). Der Renner? "Eindeutig die
Nordmann-Tanne. Pickst nicht, nadelt weniger", sagt Dirk Heimes.
Inzwischen macht diese Tanne 50 Prozent vom Verkauf aus.
Apropos "nadeln". Der Experte rät: den Baum noch mal
anschneiden, bis zum Heiligabend kühl lagern und in einen
Spezialständer mit Wasser stellen. Zum stressfreien Entfernen des Baumes
aus dem Wohnzimmer sollte man die Zweige vorher mit einer Rosenschere
abschneiden. Und noch einen Tipp hat Heimes, für eine friedliche
Weihnachtszeit: "Man sollte sich vorher einigen, was für einen Baum
man haben möchte. Dann muss am Verkaufsstand kein "Ehekrieg"
ausgetragen werden."
Düsseldorfer Stadtpost, 20.12.2003
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